Friedrich Fromm (8. Oktober 1888 – 12. März 1945) war ein deutscher Generaloberst und Chef der Ersatzarmee (Chef der Heeresrüstung und Befehlshaber des Ersatzheeres) während des Zweiten Weltkriegs. Er spielte eine wichtige, wenn auch ambivalente, Rolle im Zusammenhang mit dem 20.%20Juli%20Attentat.
Militärische Karriere: Fromm diente im Ersten Weltkrieg und stieg in der Reichswehr und später in der Wehrmacht auf. Seine Position als Chef der Ersatzarmee war strategisch bedeutend, da sie ihm Kontrolle über bedeutende militärische Ressourcen im Inland gab.
Rolle beim 20. Juli Attentat: Fromm war über die Verschwörung gegen Adolf%20Hitler informiert, beteiligte sich aber nicht aktiv daran. Nach dem Scheitern des Attentats ergriff er schnell die Initiative, um die Verschwörer zu verhaften, darunter Claus%20von%20Stauffenberg, in seinem Hauptquartier im Bendlerblock.
Hinrichtung: Trotz seiner Beteiligung an der Verhaftung der Verschwörer wurde Fromm später selbst von der Gestapo verhaftet. Er wurde der Feigheit vor dem Feind und der Unterlassung der Meldung des Attentatsplans angeklagt und am 12. März 1945 hingerichtet.
Kontroverse: Fromms Verhalten rund um das 20. Juli Attentat ist Gegenstand historischer Debatten. Einige sehen ihn als Opportunisten, der versuchte, seine eigene Haut zu retten, während andere argumentieren, dass er versuchte, die Ordnung aufrechtzuerhalten und ein noch größeres Blutvergießen zu verhindern. Seine tatsächlichen Motive bleiben komplex und schwer zu entschlüsseln.
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